2017

Christmette mit Krippenspiel, 24. Dezember 2017

Am 24. Dezember fand in der Fridolinskirche in Glarus in der Weihnachtsmesse das traditionelle Krippenspiel statt. An der diesjährigen Vorführung war die Erkenntnis, was an Weihnachten wohl das wichtigste sei, das Hauptthema. Das Krippenspiel war eine modernere Auffassung, die der heutigen Zeit mir ihren Überlegungen nahe kommt. Das Schauspiel wurde hervorragend von den Kindern und Jugendlichen vorgetragen, die in zahlreichen Proben während zwei Monaten den Text verinnerlicht und geprobt hatten. Direkt am Krippenspiel waren Isabelle und Alexandra Landolt, Jamyra Salvalaggio, Michele und Jessica Leone und Maja Irniger beteiligt. Dass die Schauspieler im richtigen Licht gesehen wurden, war Noa Sargenti zu verdanken. Die Leitung hatte Federico Bento übernommen, er wurde tatkräftig von Marie-Louise Ziltener unterstützt.

Text und Bild: Federico Bento

Samichlaus-Familiengottesdienst
Patrozinium im Kloster Mariaburg Näfels
Adventskranzbinden mit Erstkommunionskinder - 30.11.2017
Segnung der Skulptur von Pierre Häfelfinger - Friedhof Glarus 26.11.2017
Freiwilligenessen, 24.11.2017
Besinnlicher Morgen der Frauengemeinschaft, 16.11.2017
Kirchgemeindeversammlung mit Quartutto Misto, 12. November 2017
St. Martinsgottesdienst, 11. November 2017
Konzert Imagine
Konzert Männerchor Glarus
Rosenkranzgebet, 18. Oktober 2017

Am 18. Oktober 2017 um 19.00 Uhr fand in der Fridolinskirche Glarus das gemeinsame Rosenkranzgebet statt. Die deutsch-, italienisch- und spanischsprechenden Christen beteten in verschiedenen Sprachen den Rosenkranz. In vielen Erscheinungen hat Mutter Gottes immer wieder zu diesem Gebet aufgefordert.

Tiersegnung - 1. Oktober 2017

Im Anschluss an die Hl. Messe fand am Sonntag, 1. Oktober 2017, die Tiersegnung auf dem Kirchenplatz statt. Anschiessend waren alle zum beliebten Kirchenkaffee im Fridolinsheim eingeladen.

Die Tiersegnung orientiert sich am Gedenken des Hl. Franz von Assisi, dem die Wertschätzung der Schöpfung und der achtsame Umgang mit den Mitgeschöpfen ein besonderes Anliegen war.

Pfarreiausflug nach Locarno und Madonna del Sasso - 28. September 2017

Rund 50 Personen traten diese Reise heuer an. Ausgestattet mit dem von Pfr. Glowala gespen­deten Reisesegen starteten rund 50 Personen den Ausflug ins sonnenverwöhnte Tessin. Mit grosser Einsatzfreude hatten der Pfarrer und die Sekretärinnen diese schöne Reise vorberei­tet. Das Endziel war die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso in Orselina. Der Weg dahin verlief ruhig und unser versierter Carchauffeur bereitete uns eine angenehme Fahrt. Auf dem San Bernardino Pass konnte sich die gutgelaunte Gruppe bei Kaffee und Gipfeli stärken. Locarno begrüsste uns mit strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen. Aufgeteilt in zwei Gruppen begab man sich sodann auf eine kurze Stadtführung. Die Fremdenführer zeigten uns einige Sehenswürdigkeiten und wussten immer viel Interessantes zu erzählen, jedoch verging die Zeit viel zu schnell. Am Mittag traf man sich auf der Piazza Grande und man konnte bei herrlichem Sonnenschein und angeregter Unterhaltung ein feines Essen geniessen – „dolce far niente“. Danach begab man sich auf den Weg zur Kirche. Mit der historischen Funicolare wählten wir den romantischen und bequemen Weg um den Sacro Monte Madonna del Sasso zu besichtigen. Auf einem spektakulären Felsvorsprung stehend, wird die Wallfahrtskirche von einem grossen Platz umgeben, von welchem man eine herrliche Aussicht auf das Tal hat. Seit Jahrhunderten pilgern die Gläubigen auf den Berg, wo gemäss Überlieferung 1480 die Jung­frau Maria erschienen ist. Im Kircheninnern findet man die Statue der Madonna del Sasso, eine wertvolle Holzskulptur, zahlreiche Ex Voto, Malereien, Silberherzen und vieles mehr. Zwei besonders wertvolle Kunstwerke sind die Altartafeln mit der „Flucht nach Ägypten“ von Bra­mantino und die „Grabtragung Christi“ von Ciseri. Ein Franziskanerpater berichtete begeistert darüber und Lucia Bühler-Chinni übersetzte dies hervorragend für diejenigen, welche kein ita­lienisch sprechen. In der Kirche wurden noch gesungen und gebetet, damit jeder Zeit hatte, in sich zu gehen und die Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Danach ging es wieder fröhlich zu­rück nach Locarno. Mit vielen Eindrücken und auch etwas müde traten wir den Nachhauseweg an. Ein grosser Dank geht an den Chauffeur, an das Organisationsteam und „last but not least“ an die stets gut gelaunten und fröhlichen Pfarreimitglieder. Wir freuen uns alle jetzt schon auf unseren nächstjährigen Ausflug. 

Text: Brigitte Heer-Toscan

Erntedank-Gottesdienst mit Gestaltung durch Schüler - 24. September 2017
Mehr Ranft - Bruder Klaus Tag auf dem Kirchenplatz, 20. September 2017
Ministrantenaufnahme, 17. Juni
Firmung, 5. Juni 2017 in Glarus

Am Pfingst-Montag, 5. Juni 2017, hat Generalvikar Dr. Josef Annen das Sakrament der Firmung gespendet. Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf den Heiligen Geist. Mit diesem Auftrag hat Jesus damals vor 2000 Jahren seine Jünger zurück gelassen und ist in den Himmel aufgefahren. Die Jünger sind zusammen geblieben, sie haben gebetet und sich aufs Pfingstfest vorbereitet.

Was Jesus ihnen gesagt hat ging in Erfüllung. Am Pfingstfest wurde ihr Leben verwandelt. Sie spürten eine Kraft, gingen hinaus, um von Christus Jesus zu erzählen und zu predigen. Aus den ängstlichen Aposteln sind mutige Zeugen und Boten geworden.

Was damals an Pfingsten geschehen ist, geschieht im Sakrament der Firmung. Ihr, liebe Firmlinge, seid gesalbt und gesandt. Beauftragt, auch Zeugen Christi zu sein und Boten der Liebe Gottes. Ihr Firmlinge und alle Christen sind berufen, den Auftrag Jesu zu leben und weiter zu schenken. Der Heilige Geist hilft euch dabei.

Das Motte dieser Firmung war: „… sei besiegelt…“. Das Siegel als Bestätigung, als die Zusage Gottes an euch Firmlinge. Gott sagt JA zu euch, geht mit euch durchs Leben, in guten wie in schwierigen Abschnitten. Gottes Geist will wirken in der Welt. Dafür seid ihr gerufen, diesen Geist, der unsichtbar ist, ein Angesicht zu geben, ihn sichtbar werden zu lassen. Ist es nicht wie bei einem Computer? Ohne Software geht nichts, nur ein Gehäuse mit ein paar Chips und Festplatten läuft gar nichts. Ihr seid die Software, startet euren Computer, startet und führt weiter euer christliches Leben im Heiligen Geist, der Liebe Gottes.

Viele haben sich für das Fest eingesetzt. Ihnen allen sei ein grosses Vergelt’s Gott: Zuerst dem Firmspender Dr. Josef Annen, den Glarner Inspirational Singers für ihre beeindruckenden Lieder, eingekleidet in festlich frohen Gewändern, der Jungmusik der Harmoniemusik Glarus, den Kaffeemännern, unserem Fotografen Herr Graf und allen Engagierten.

Text: Markus Niggli, Diakon 

Bilder: Andi Graf

Ausflug kant. Frauenbund und Frauen-Müttergemeinschaften des Kantons Glarus nach Freiburg i. Br.

Am 13. Juni starteten die kath. Frauengemeinschaften des Kantons ihren jährlichen Ausflug – diesmal gemeinsam unter der Organisation des Kantonalen Frauenbunds Glarus.

Nachdem alle Vereinsmitglieder bei strahlendem Wetter zugestiegen waren, blieb genügend Zeit zum gegenseitigen Austausch während der Carfahrt. Nicht fehlen durfte der Reisesegen, gesprochen vom begleitenden Dekan, Pfr. H. Eichhorn.

Unter schattigen Bäumen genossen die Frauen den Kaffeehalt in Rheinfelden. Rechtzeitig traf man in der von Zähringern gegründeten Stadt und ihrem Wahrzeichen, dem Freiburger Münster, ein: Mystische Töne empfingen die Besucher im dunklen Kirchenraum und die Mittagsmeditation beinhaltete die Lebensgeschichte des Antonius von Padua und der Gedanke des Verlierens – nicht nur von Gegenständen sondern z.B. auch des Glaubens.

Der Münsterplatz mit seinem roten historischen Kaufhaus, geschmückt mit den Skulpturen habsburgischer Herrscher, die zahlreichen andern Gebäude und Marktstände waren so verführerisch, dass auch das feine Mittagessen aus der badischen Küche fast zu lange dauerte.

Die Mehrzahl der Frauen freute sich anschliessend an der Münsterführung und kam aus dem Staunen nicht heraus: 6000 Einwohner stifteten mit ihrem Einkommen aus Silberminen im 12. Jahrhundert ein romanisch-gotisches Münster mit Glasfenstern aus der Zeit und einer der grössten Orgelanlagen weltweit. Das architektonische Meisterwerk mit seinem Hochaltarbild, dem Kapellenkranz, den Figuren auf dem Aussenportal und den Erklärungen dazu liess die Zeit im Nu vergehen. Anschliessend durfte das gemütliche Lädele oder Flanieren nicht fehlen. Die Heimreise führte durch den Schwarzwald und ohne Stau fuhr man zurück ins Glarnerland. Wohlgelaunt verabschiedete man sich gegenseitig, bedankte sich bei den Begleitern und der Co-Präsidentin Margrit Obrist, Netstal. Auf bald – wieder einmal so!

Text: Johanna Dautidis

Fotos: Markus Niggli

Erstkommunion

Bilder: Andy Graf

Feier der Osternacht
Karfreitag
Gründonnerstag
Palmsonntag
Palmbäume binden mit den Erstkommunikanten - 8. April 2017

Am Samstagmorgen, 8. April ab 9.30 Uhr haben die Erstkommunikanten mit ihren Eltern die Palmbäume für den Palmsonntag in der Kirche gebunden.  In diesem gemeinsamen, familiären Tun für unsere Pfarrei bereiteten sie sich nicht nur auf die Ankunft des Herrn in Jerusalem vor sondern auch auf die kommende Karwoche, Ostern und den Weissen Sonntag, ihrem grossen Festtag. Hoschia’ na!

Näfelser Fahrt
Kasperlitheater
Jubiläum 1 Jahr zäme ässä
Jona und die Emojis in der Fridolinskirche, 12. März 2017

Diesmal stand das Fridolinsfest ganz im Zeichen von Jona. Im Familiengottesdienst Glarus am Sonntag, 12. März, gestalteten Erst- bis Fünftklässler des Religionsunterrichts die biblische Geschichte von Jona in szenischen Bildern. Er hätte im Auftrag Gottes die zerstrittenen Menschen von Ninive vor dem Untergang ihrer Stadt warnen sollen. Doch er widersetzte sich und floh mit dem Schiff. Deshalb geriet er in einen Sturm und liess sich freiwillig von den Matrosen über Bord werfen. Sofort beruhigte sich das Meer, ein Wal verschlang ihn und spuckte ihn drei Tage später an Land.  Jetzt erst war Jona bereit und erfüllte Gottes Auftrag. Die Menschen von Ninive hörten auf ihn, fasteten vierzig Tage und retteten so ihre Stadt. Den Sturm und den Countdown bis zur Zerstörung Ninives setzten die Kinder geräuschvoll um. Die Geschichte wurde danach auf unser Leben übertragen. Mit Emojis (ähnlich wie Smileys) wurde eine Konfliktsituation unter Kindern dargestellt. Der Glarnerjunge Fridolin verliess sein Minecraftspiel und ging zum Fussballplatz Gründli anstatt seinen Kameraden in Ennenda zu helfen. Nach dem die Fussballmannschaft seinetwegen am Verlieren war liess er sich freiwillig vom Platz werfen. Nicht ein Wal schnappte ihn auf, sondern diesmal war die Kirche der Ort der Besinnung.  Schliesslich folgte er dem Ruf nach Ennenda und er schlichtete als Vermittler einen Konflikt seiner Kameraden. Die Schülerinnen und Schüler belebten die Jonageschichte mit Herzblut und Spielfreude und gaben so auch einen Hinweis auf Ursus der auf inniges Bitten von Fridolin dem Grab entstiegen war und einen Streit schlichtete. Im Anschluss erfreute die Liturgiegruppe mit der Fastensuppe (und Leckereien) die Gottesdienstbesucher. Die freiwilligen Spenden von über 500.- Franken gehen ans Fastenopfer und das Kinderhospiz Schweiz. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Rita Ming, Religionspädagogin Glarus-Riedern-Ennenda

Fotos von Angelika Niggli

Ökumenische Andacht 6. März 2017- Fridlisfüür für das Sechseläuten in Zürich

Glarus ist der Gastkanton am diesjährigen Sechseläuten vom 24. April 2017.

Am Dienstag, 6. März 2017 fand in der Stadtkirche Glarus eine ökumenische Andacht zum Fridlisfüür statt.  Während der Andacht wurde eine Kerze entzündet und zum Grossmünster nach Zürich gebracht. Dort wird die Flamme bis zum diesjährigen Sechseläuten brennen und für das Anzünden des Bööggs verwendet werden. 

Vorstellungsgottesdienst Firmlinge

Am Samstag, 11. Februar 2017 um 18.00 Uhr feierten die Firmlinge einen Gottesdienst mit dem Firmspender Generalvikar Dr. Josef Annen.